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Evapotranspiration Evapotranspiration bezeichnet in der Meteorologie die Summe aus Transpiration und Evaporation, also der Verdunstung von Wasser aus der Vegetation (Bäumen/Sträuchern/Wiesen usw.) und aus der Bodenoberfläche in Abhängigkeit folgender Faktoren:
Ist die Evapotranspiration über einen längeren Zeitraum größer als die durch Niederschläge aufgenommene Feuchtigkeit, so besteht die Gefahr der Austrocknung von Boden und Pflanzen. |
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Helligkeit Mit der Helligkeit wird das Licht (und auch das
Umgebungslicht) im sichtbaren Bereich gemessen. Die verwendete
Einheit ist Lux. |
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Hitzeindex siehe Wärmeindex |
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Luftdruck Mit dem Luftdruck bezeichnet man das Gewicht der
Luftsäule der Atmosphäre über uns. |
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Luftfeuchte Die Luftfeuchtigkeit gibt den gasförmigen Anteil
des in der Luft enthaltenen Wassers an. |
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Niederschlag Der Begriff Niederschlag bezeichnet in der Meteorologie Wasser, das in flüssiger oder fester Form aus der Atmosphäre auf die Erde fällt. Durch den Niederschlag wird der atmosphärische Wasserkreislauf geschlossen. Niederschlag tritt in den Formen Regen, Schnee, Graupel, Hagel oder Tau auf. Die Messung des Niederschlags geschieht mit verschiedenen Messgeräten. Die meisten Niederschlagsmesser sammeln den Niederschlag in einem Messgefäss. Dies entspricht einer punktuellen Niederschlagsmessung. Fester Niederschlag (Schnee, Graupel oder Hagel) muss vor seiner Messung aufgetaut (verflüssigt) werden. Die Messeinheit beträgt mm. Ein mm entspricht dabei der Wasserhöhe von 1 mm, welche sich ergeben würde, wenn kein Wasser abfließt. Alternativ wird oft auch die Wassermenge in l/m² (ebene Fläche) angegeben. 1 mm entspricht dabei genau 1 Liter/Quadratmeter. |
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Niederschlagsrate Die Niederschlagsrate gibt Aufschluß darüber wieviel Niederschlag innerhalb eines Messintervalls gefallen ist. Gebräuchlich ist die Angabe von mm pro Stunde oder l/m² pro Stunde. Ebenfalls verwendet werden die Zeiteinheiten pro Tag, pro Stunde, pro Monat oder pro Jahr. Somit sind Aussagen über die Intensität des gefallenen Niederschlags möglich. Fallen z.B. 15 l/m² Regen an einem Tag, so ist dies über den ganzen Tag verteilt noch nicht kritisch, fallen hiervon jedoch 10 l/m² innerhalb einer Stunde, so ist dies schon eine ganze Menge und kann unter Umständen unsere Kanalisation überfordern und zu kurzfristigen Überschwemmungen führen. |
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Persönliches Wohlbefinden siehe Wärmeindex |
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Solarstrahlung Mit der Solarstrahlung wird die Strahlungsleistung
der Sonne bezeichnet, die auf der Erde pro Quadratmeter ankommt.
Dieser Wert ist physikalisch gesehen eine Bestrahlungsstärke.
Da die Bestrahlungsstärke vom Abstand der Erde von der Sonne abhängt,
ändert sich allein schon deswegen der Wert. Der Abstand der
Erde von der Sonne schwankt durch die Bahn Exzentrizität. |
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Sonnenscheindauer Die Sonnenscheindauer gibt ganz einfach an, wie
lange an einem Tag die Sonne geschienen hat. |
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Taupunkt In feuchter Luft ist der Taupunkt die Temperatur,
bei der die Luft feuchtigkeitsgesättigt ist. Bei diesem Zustand
beträgt die relative Luftfeuchtigkeit 100%. |
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Temperatur Die Temperatur ist eine physikalische Eigenschaft
eines Systems, der die allgemeinen Begriffe "heiß"
und "kalt" zugeordnet werden. Ein Körper mit der
höheren Temperatur wird als wärmer bezeichnet. |
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THSW-Index Der THSW (Temperatur-Feuchte-Sonne-Wind Index) ist ein Messwert, der die Faktoren des Wind Chill und des Hitze Index, sowie den Einfluss der aktuellen direkten Solarstrahlung, auf unser Temperaturempfinden kombiniert. Mit dieser Berechnung (Steadman, R.G. 1984) hat man einen sehr exakten Indikator für die Belastungsfähigkeit unseres Organismus bei den momentanen Wetterbedingungen. Der THSW Index gibt genauere Auskunft über unser Temperaturempfinden als der Hitze Index oder der Wind Chill Faktor. |
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UTC-Zeit Die Koordinierte Weltzeit (UTC, engl.: Coordinated
Universal Time) ist die Referenzzeit, von der die Zeiten in den
verschiedenen Zeitzonen der Erde abgeleitet werden. Die UTC ist
die eigentliche Nachfolgerin der mittleren Greenwichzeit (GMT). |
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UV-Strahlung / UV-Index Die Energie der Sonne erreicht die Erde in Form von sichtbarem-, infrarotem- und ultraviolettem Licht (UV). Die Berührung mit UV-Strahlung kann eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme, wie Sonnenbrand, Hautkrebs, Hautalterung und Hautnässen verursachen. Selbst das Immunsystem kann dadurch geschwächt werden. Die WMO (World Meteorological Organisation) hat anhand er UV-Stahlung den UV-Index in 16 Klassen definiert (inzwischen auch so vom DWD übernommen). Die US-Amerikanischen EPA-Werte klassifizieren den UV-Index wie in der folgenden Tabelle gezeigt. Niedrigere Nummern bedeuten ein geringeres Sonnenbrand-Risiko. Die von den offiziellen Wetterdiensten veröffentlichten Vorhersagen der UV-Intensität beziehen sich in der Regel auf 12:00 Uhr Mittags. |
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Der Schutzfaktor bei Sonnenschutzmitteln sollte mindestens das Doppelte des UV-Index betragen (in Deutschland 15, im Mittelmeergebiet 20). Für Kinder sollte der Schutzfaktor nicht unter 20 liegen (Information DWD). |
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Wärmeindex Eine wichtige Rolle spielt das Temperaturempfinden
für das menschliche Wohlbefinden. |
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Wettertrend Der Wettertrend gibt die wahrscheinliche Wetterentwicklung für die kommenden Stunden an. Er wird durch die eingesetzte Wetterstation bzw. die Wettersoftware anhand mehrerer Messdaten berechnet. Er sollte nicht mit einer (amtlichen) Wettervorhersage verglichen werden. Da der Wettertrend nur die lokalen Gegebenheiten einer einzelnen Wetterstation berücksichtigt, ist es sehr schwer hieraus eine verlässliche Prognose für die nächsten Stunden oder gar Tage zu berechnen. Selbst die offiziellen Wettervorhersagen, denen wesendlich mehr Daten und leistungsstärkere Computer zur Verfügung stehen, irren sich hier ja bekanntlich oft genug. |
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Windchill Bei dem Begriff Windchill handelt es sich um ein Maß für die Stärke der Abkühlung der nackten Haut durch die Verdunstung in Abhängigkeit von der gemessenen Lufttemperatur, der Luftfeuchte und der Windstärke. Häufig gibt man als Windchill-Temperatur einfach diejenige Temperatur an, die man statt der tatsächlichen Lufttemperatur, die ein Trockenthermometer angibt, empfindet. |
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Windrichtung Als Windrichtung bezeichnet man die Himmelsrichtung aus der der Wind herweht. Sie wird in der Meteorologie entweder in Worten (Nord, Nordnordost, Nordost, usw.) oder als Gradzahl der Kompassrose (zwischen 1° und 360°) angegeben. Die Gradzahl zählt von Norden im Uhrzeigersinn. Ein Wind genau aus Nordost entspräche daher 45°, aus West 270° usw. Als Hauptwindrichtungen bezeichnet man die 8 Richtungen Nord, Nordost, Ost, Südost, Süd, Südwest, West und Nordwest. Diese Unterteilung der Windrose in acht Teile (45°) geht auf die Antike und die Araber zurück. |
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Windstärke Der Wind wird je nach seiner Geschwindigkeit in
verschiedene Windstärken eingeteilt. |
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